Im Home Office fallen in der Regel einige Kosten an, die im Vergleich zur Arbeit im Büro entstehen können. Hier sind einige Beispiele:
- Ausrüstung: Wenn du von zu Hause aus arbeitest, benötigst du in der Regel einen Computer, einen Laptop oder ein Tablet sowie eine Internetverbindung. Wenn du deine eigene Ausrüstung verwendest, musst du möglicherweise eine höhere Internetrechnung und eventuell Reparatur- oder Wartungskosten bezahlen.
- Büromöbel: Wenn du von zu Hause aus arbeitest, benötigst du in der Regel einen Schreibtisch und einen bequemen Bürostuhl. Diese Kosten können je nach Qualität und Marke variieren.
- Stromkosten: Wenn du den ganzen Tag zu Hause arbeitest, können die Stromkosten höher sein, da du mehr Geräte und Beleuchtung verwendest.
- Zusatzversicherung: Da manche Versicherungen nicht die Schäden im Home Office abdecken, solltest du dich gegebenenfalls eine Zusatzversicherung abschließen.
Kostenübernahme durch den Arbeitgeber
Es ist wichtig zu beachten, dass einige dieser Kosten möglicherweise von deinem Arbeitgeber übernommen werden, insbesondere wenn du von zu Hause aus arbeitest, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
Ob der Arbeitgeber an den Kosten im Homeoffice beteiligt ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einige Arbeitgeber übernehmen die Kosten für Ausrüstung, Büromöbel und Internetverbindung, um ihren Angestellten eine angenehme und produktive Arbeitsumgebung zu Hause zu ermöglichen. Andere Arbeitgeber erwarten, dass die Angestellten ihre eigene Ausrüstung und Büromöbel bereitstellen und ihre eigenen Kosten tragen.
Es gibt auch Fälle, in denen Arbeitgeber und Angestellte eine Art „Kostenbeteiligungsvereinbarung“ treffen. Dies bedeutet, dass sowohl der Arbeitgeber als auch der Angestellte einen Teil der Kosten tragen, um die Arbeit von zu Hause aus zu ermöglichen.
Kosteneinsparung des Arbeitgebers
Wenn dich dein Arbeitgeber im Homeoffice arbeiten lässt, gibt es einige Kosten, die er hierbei sparen kann. Einige Beispiele dafür sind:
- Büromiete: Wenn du von zu Hause aus arbeitest, brauchst dein Arbeitgeber weniger Büroflächen bzw. manchmal sogar gar kein Büro mehr zu mieten oder zu unterhalten.
- Strom- und Heizung: Wenn du von zu Hause aus arbeitest, spart dein Arbeitgeber unter Umständen Kosten für das Beleuchten und Heizen des Büros.
- Verpflegung: Im Homeoffice musst du selbst die Kosten für Kaffee, Tee oder andere Verpflegung tragen. Auch hier spart dein Arbeitgeber Kosten ein.
Wenn dir dein Arbeitgeber keinen Zuschuss zu deinen zusätzlichen Kosten im Homeoffice geben möchte, kannst du ihn idealerweise mit dieser Liste an Einsparungen überzuegen.